Gute Argumente für Employer Branding an Schulen

Fachkräftemangel, Globalisierung und ein sich wandelnder Arbeitsmarkt – wie bleibt eine Auslandsschule attraktiv für Talente? Die Antwort liegt im Employer Branding. In diesem Artikel erfährst du, wie eine starke Arbeitgebermarke dabei hilft, qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen, zu binden und die Schulkultur positiv zu gestalten.

Wofür brauchen Auslandsschulen Employer Branding?

Anziehung von Talenten, Nachwuchskräften und neuen Mitarbeitern: Alle Auslandsschulen konkurrieren um ein begrenztes Potenzial an pädagogischen Fachkräften mit deutschen Abschlüssen. In diesem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt ist es wichtig, sich als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren, um qualifizierte Bewerber anzuziehen und talentierte Mitarbeiter zu gewinnen.

Mitarbeiterbindung: Zufriedene Mitarbeiter, die stolz auf ihre Schule sind, neigen dazu, länger im Unternehmen Schule zu bleiben. Das reduziert die Fluktuation und die damit verbundenen Kosten und hilft, Kontinuität und Qualität in der Schule zu sichern.

Steigerung der Mitarbeitermotivation und -leistung: Ein positives Arbeitsumfeld und eine starke Schulkultur motivieren die Mitarbeiter und können ihre Produktivität und Leistung verbessern.

Verbesserung des Unternehmensimages: Ein gutes Employer Branding trägt zur Verbesserung des allgemeinen Images der Schule bei, was sich positiv auf Kunden, Partner, Investoren und andere Stakeholder auswirkt.

Warum ist Employer Branding heute besonders wichtig?

Fachkräftemangel: In vielen Branchen herrscht ein Mangel an qualifizierten Fachkräften, das gilt vermehrt auch für Pädagogen. Die Schulen müssen sich daher besonders anstrengen, um die besten Talente und Mitarbeiter anzuziehen und möglichst lange zu halten.

Digitalisierung und Social Media: Durch die Digitalisierung und die Verbreitung von Social Media können Informationen über eure Schule leicht und schnell verbreitet werden. Dies bedeutet, dass euer Image als Arbeitgeber transparenter und für potenzielle Mitarbeiter leichter zugänglich ist.

Generationenwechsel: Die jüngeren Generationen, insbesondere Millennials und die Generation Z, legen großen Wert auf Arbeitsplatzkultur, Sinnhaftigkeit der Arbeit und Work-Life-Balance. Das gilt auch für Pädagogen. Die Schulen müssen diese Werte vermitteln und leben, um attraktiv zu bleiben.

Wettbewerbsvorteil: Ein starkes Employer Branding kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein, insbesondere für Auslandsschulen, für die es schwer ist, sich durch ihr Bildungsangebot oder Dienstleistungen allein zu differenzieren.

Globalisierung: Die Auslandsschulen agieren in einem globalisierten Arbeitsmarkt, in dem sie um qualifizierte Mitarbeiter und Talente konkurrieren. Ein starkes Employer Branding kann dabei helfen, sich international als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Fazit

Employer Branding trägt dazu bei, ein konsistentes und attraktives Bild der Schule als Arbeitgeber zu schaffen, das sowohl intern als auch extern kommuniziert wird. Es hilft, die Werte und die Kultur der Schule authentisch zu vermitteln und somit das gesamte Image der Schule zu stärken. In einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt wird eine starke Arbeitgebermarke immer wichtiger, um die besten Mitarbeiter und Talente anzuziehen und zu halten, was letztlich auch den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der Schule insgesamt fördert und ihre Position nachhaltig stärkt.

Jochen Klein
Berater und Kommunikations-Optimierer

Jochen hat auf der Basis eines Corporate Designs, das unter Mitwirkung der gesamten Schulgemeinschaft erarbeitet wurde, die Corporate Identity einer Auslandsschule als Teil eines integrierten Kommunikationskonzeptes aufgesetzt und verantwortlich gepflegt.